STV-Männerriege auf der Rigi

von STV Kriessern

Trotz mässigem Wetter liessen sich die Turner die gute Laune nicht verderben und verbrachten einen schönen Tag im Herzen der Schweiz.

Am Samstag, 16. August, traf sich frühmorgens die Turnerschar in Kriessern und machte sich mit dem Car auf den Weg nach Luzern. Es durfte die stattliche Anzahl von 34 Teilnehmern begrüsst werden. Die Fahrt gestaltete sich mit Kaffee und Gipfeli kurzweilig. Und schon bald konnte man in Luzern den Blick auf die eine oder andere Sehenswürdigkeit werfen.

Weiter ging es dem Vierwaldstättersee entlang nach Vitznau, wo bereits die Rigi-Bahn bereitstand. Erst war geplant, dass ein grosser Teil der Reisegruppe bei der Station «Kaltbad-First» die Bahn verlässt und die restliche Hälfte bis «Rigi-Kulm» wandert. Motiviert durch die vielen einsatzwilligen Wanderer entschloss man sich bereits eine Station früher, in «Romiti Felsentor», die Bahn zu verlassen. Es folgte eine in mancher Hinsicht sehr abwechslungsreiche Wanderung, sei es das Wetter oder die Steigung betreffend. Doch für wahre Turner gibt es kein schlechtes Wetter, und so traf man sich nach einer wohlverdienten Stärkung unterwegs schliesslich gut gelaunt auf dem Gipfel und konnte durch erste Wolkenlücken bereits erahnen, wie grandios die Aussicht von der Rigi sein kann. Nach dem Mittagessen wurde die Geduld der Turner mit sonnigerem Wetter und einer immer besser werdenden Fernsicht belohnt. So konnte das herrliche Panorama doch noch genossen werden. Später wanderte dann der Grossteil der Turner wieder Richtung «Kaltbad-First», und mit der ersten Bergbahn Europas ging es dann hinunter nach Vitznau.

Der Car brachte die Reisegruppe dann dem Vierwaldstättersee entlang nach Brunnen und über den Sattel Richtung Rheintal. Auf dem Weg nach Hause bot sich dann in Walenstadt noch die Gelegenheit für einen gemütlichen Vesper. Sicher und wohlbehalten traf die Männerriege nach einer kurzen Carfahrt frühabends in Kriessern ein. Da man unmöglich bei Tageslicht von einem Männerriegen-Ausflug heimkehren kann, musste dann wohl oder übel noch ein Restaurant im Dorf aufgesucht werden, bis es dann endlich dunkel wurde…

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